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Interaktive Whiteboards

Dank einer großzügigen Spende der Firma Promethean sowie mit Unterstützung des Cornelsen-Verlags ist die Friedrich-Ebert-Oberschule mit 30 interaktiven Activ-Boards ausgestattet worden. Um in allen Klassenräumen die neue Technik zu installieren, fanden in den Herbstferien 2009 große und kleine Umbaumaßnahmen statt. Am ersten Schultag nach den Ferien war die Schule nicht mehr wiederzuerkennen. Damit der Übergang in die neue Zeit und der Einsatz der Medien problemlos verlaufen konnten, wurden alle Lehrkräfte und einige ausgewählte Schülerinnen der Friedrich-Ebert-Oberschule im Umgang mit Boards und Software intensiv geschult.

Das Ende der Kreidezeit

Seit der Erfindung der Schrift haben sich die Möglichkeiten der Präsentation und Kommunikation zu Unterrichtszwecken zwar stetig, aber gemächlich entwickelt, doch im Jahr 2009 sind wir Zeugen eines Zeitsprungs in der Evolution der Schulmedien.

 Evolution

 

An der Friedrich-Ebert-Oberschule verbindet sich neue Technologie mit einem innovativen Schulprogramm: Systematisches Methodentraining ist im Stundenplan ebenso verankert wie in den schulinternen Fachcurricula. Gemäß dem Lernziel aller neuen Rahmenlehrpläne sollen den Schülerinnen und Schülern methodisches Wissen und Lernstrategien vermittelt werden, mit deren Hilfe sie ihren individuellen Lernprozess autonom steuern können.

 

Schüler an Tafel


Studien zeigen, dass die Arbeit mit den multimedialen Tafeln zur Motivation im Lernprozess beiträgt und Lehrkräfte entlastet. Die Aufmerksamkeit der Schüler lässt sich leichter gewinnen, gleichzeitig können Lehrkräfte besser auf verschiedene Lernstile eingehen. Inhaltliche und didaktische Unterstützung bietet zertifizierte Software mit interaktiven Tafelbildern und Medienelementen wie Audio- und Videodateien oder Simulationen.

Die Friedrich-Ebert-Oberschule nimmt an einem Leuchtturmprojekt teil, das den Unterricht weiterentwickeln soll. Ebenfalls beteiligt ist die Rudolf-Wissell-Grundschule in Berlin-Wedding. Ziel ist es, durch Evaluation der Arbeit mit interaktiven Whiteboards und kompatibler Software differenzierte Lösungen für den Unterricht zu finden und Lernszenarien der Zukunft zu entwerfen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Methodenkompetenz und der individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler. An der Friedrich-Ebert-Oberschule sollen neue Lehr- und Lernformen entwickelt werden, die auch anderen Bildungsinstitutionen als Vorbild dienen.

Nach den ersten zwei Wochen zeigte sich die gesamte Schule den gestellten Aufgaben gewachsen und die Kollegen haben sich in weiteren Schulungen und Studientagen fortgebildet.

 Jens Bussen, Dagmar Posselt

 

Am 6.11.2009 gab Claudia Zinke, Staatssekretärin für Bildung, Jugend und Familie, den Startschuss für das Whiteboard-Projekt an der Friedrich-Ebert-Oberschule, gemeinsam mit den Herren Frank Trossen, Head of Channel CE, Promethean, und Wolf-Rüdiger Feldmann, Geschäftsführer Cornelsen.

Sponsoren beim Kickoff
 

Der Bericht über die Veranstaltung bei myboard.de

Artikel aus dem DIDACTA-Magazin 1/2010 p.84-86 (www.didacta-magazin.de) über unser Projekt (pdf-Datei)

 

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